Die Regierung will laut dem Minister für öffentliche Sicherheit vom Taifun Chaba betroffene Regionen bereits vor der Erfassung des genauen Schadensumfangs zum Sonderkatastrophengebiet bestimmen.
Er wolle dafür sorgen, dass schon vor der Schadensermittlung der Schritt für Regionen eingeleitet werde, die voraussichtlich den gesetzlichen Bedingungen entsprechen würden, sagte Park In-yong bei einer Diskussion zwischen Regierung und Regierungspartei über Maßnahmen nach dem Taifun in der vergangenen Woche. Man wolle alle Maßnahmen treffen, um Leiden und Unbequemlichkeiten der betroffenen Einwohner auf ein Mindestmaß zu reduzieren.
Nach der Einstufung als Sonderkatastrophenzone werden die Kosten für den Wiederaufbau aus der Staatskasse finanziert.
Der Chef der Saenuri-Partei, Lee Jung-hyun bat die Regierung, die als Sonderkatastrophengebiet eingestuften Regionen bereits heute bekannt zu machen, sollte der Schadensumfang die gesetzlichen Vorgaben überschritten habe.
Innenminister Hong Yun-sik sagte, dass die Regierung Ulsan Sonderzuschüsse in Höhe von drei Milliarden Won oder 2,7 Millionen Dollar bereitstellen und den Taifunopfern einen Erlass oder eine Ermäßigung hinsichtlich der Kommunalsteuer gewähren wolle.
Lee Suk-joon, der Leiter des Büros für Koordinierung der Regierungspolitik, sagte, die Wiederherstellung nach einem Schaden falle grundsätzlich in den Zuständigkeitsbereich der Gebietsköperschaften. Die Regierung wolle bei Mängeln aktiv Unterstützung leisten.