Drei Südkoreaner sind in den Philippinen erschossen worden.

Nach Angaben des südkoreanischen Außenministeriums wurden am Dienstag drei Tote in der Stadt Bacolod entdeckt. Von ihnen seien zwei sofort als südkoreanische Bürger bestätigt worden, auch die dritte Person wurde nach einem Abgleich der Fingerabdrücke als Südkoreaner bestätigt.

Die Leiche einer Frau habe etwas weiter weg von den beiden anderen männlichen Opfern gelegen. Hände und Füße der Frau ließen Spuren einer Fesselung mit Klebeband erkennen.

Diplomaten des Konsulats hätten den Tatort am Mittwoch aufgesucht und versuchten in Zusammenarbeit mit der örtlichen Polizei herauszufinden, was sich dort abspielte.

Die Zahl der Morde an Südkoreanern in dem Archipel ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Im Jahr 2012 waren es sechs Mordopfer, letztes Jahr elf. Im bisherigen Jahresverlauf starben bereits sechs Südkoreaner in den Philippinen eines gewaltsamen Todes.