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NIS: Kim Jong-un verschärfte Bewachung wegen Sorge um Sicherheit

Write: 2016-10-20 13:34:01

Laut dem südkoreanischen Geheimdienst NIS hat Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un die Bewachung deutlich verschärft.

Die entsprechende Äußerung machte der Geheimdienst am Mittwoch vor dem parlamentarischen Geheimdienstausschuss. Kim Jong-un habe wegen der geschwächten Stabilität des Regimes und der Sorge um die eigene Sicherheit Zeitpunkte und Orte von Veranstaltungen plötzlich geändert und Detektoren für Gift- und Sprengstoffe importiert.

Die Behörde wies darauf hin, dass nukleare Provokationen von Kim Jong-un zu Nebenwirkungen wie internationalen Sanktionen, einer nachlassenden Loyalität der Elite und der Verschärfung der Instabilität des Systems führen.

Nach weiteren Angaben werden in Nordkorea öffentliche Hinrichtungen nach einem vorläufigen Verzicht wieder durchgeführt, nachdem der UN-Sicherheitsrat dieses Jahr Sanktionen verabschiedete. Von Jahresanfang bis September seien 64 Menschen öffentlich hingerichtet worden.

Die Zahl der nach Südkorea eingereisten nordkoreanischen Flüchtlinge sei im laufenden Jahr um 20 Prozent verglichen mit dem Vorjahr gestiegen, hieß es weiter.

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