Das Weiße Haus hat bekräftigt, dass trotz der zurzeit schwierigen innenpolitischen Situation in Südkorea die bilaterale Allianz stark sei.

Präsidentin Park hatte am Dienstag in einer Ansprache ihre grundsätzliche Bereitschaft zu einem Rücktritt signalisiert.

Sprecher Josh Earnest war auf einer Pressekonferenz gefragt worden, ob die politische Instabilität in Südkorea wegen eines gewaltigen Korruptionsskandals Auswirkungen auf die Beziehungen zwischen Seoul und Washington und die Fokussierung der US-Außenpolitik auf Asien (“Pivot to Asia”) haben würde.

Der Sprecher antwortete, dass beide Länder seit Jahrzehnten ein enges Bündnis unterhielten und die Allianz über mehrere Präsidentschaften in Südkorea und den USA hinweg Bestand habe.

Präsident Obama und die US-Regierung seien für die Aufrechterhaltung der starken Allianz mit Südkorea entschlossen gewesen. Investitionen in die Partnerschaft lägen im Interesse beider Länder und verbesserten deren nationale Sicherheit.

Auf die, wie er sagte, komplizierte Situation in Korea, wollte der Sprecher nicht weiter eingehen. Es handele sich aber um eine Situation, mit der die Südkoreaner zurechtkommen würden.