Die Zahl der Influenza-Patienten ist seit der Einführung der entsprechenden Statistik 2013 auf ein Rekordhoch gestiegen.
Nach Angaben der Zentren für Krankheitskontrolle und -prävention ist die Zahl vom 18. bis 24. Dezember im Vergleich zur Vorwoche um knapp 40 Prozent gestiegen. 86,2 von 1.000 ambulanten Patienten waren vermutlich an der Influenza erkrankt.
In der Altersgruppe von 7 bis 18 Jahren stieg die Zahl auf 195 pro 1.000 Patienten, das war der bisher höchste Stand.
Mit Rücksicht auf die Patientenzahl am 26. und 27. Dezember geht die Behörde zurzeit von einem leichten Rückgang aus. Man müsse jedoch genau verfolgen, ob der Höhepunkt der Grippewelle tatsächlich überwunden ist.