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Interims-Staatschef verspricht politische Koordinierung mit Trump-Regierung

Write: 2017-01-23 10:59:06

Der kommissarische Staatspräsident Hwang Kyo-ahn hat heute auf einer Neujahrspressekonferenz den Kurs der Staatsführung im neuen Jahr vorgestellt.

Hwang wies auf die Ernsthaftigkeit der Situation auf der koreanischen Halbinsel einschließlich des Atomstreits mit Nordkorea hin. Seoul wolle auf der Grundlage des gemeinsamen Verteidigungssystems Südkoreas und der USA die Sicherheitsbereitschaft verstärken. Hierfür wolle Südkorea die politische Abstimmung mit der US-Regierung von Donald Trump in verschiedener Hinsicht anstreben, betonte Hwang.

Er sagte weiter, die Regierung wolle sich gründlich mit den anstehenden Angelegenheiten wie die Stationierung des Raketenabwehrsystems THAAD, die Frage der Sexsklaverei Japans in Kriegszeiten und die unter staatlicher Regie verfassten Geschichtsschulbücher beschäftigen.

Zum Wirtschaftsbereich hieß es, dass immer mehr Faktoren den Lebensunterhalt der Bürger bedrohten. Die Regierung wolle im laufenden Jahr Ausgaben vorziehen und sich für die Förderung der Binnennachfrage einsetzen. Hwang forderte den öffentlichen Sektor auf, angesichts der hohen Arbeitslosigkeit unter jungen Menschen mehr Arbeitsplätze zu schaffen, von den Unternehmen forderte er mehr Investitionen und Einstellungen.

Hwang schlug für die Kooperation mit politischen Kreisen den Parteichefs erneut ein Treffen auf hochrangiger Ebene vor und erklärte sich bereit, mit Parlament und Parteien auf verschiedene Weise zu kommunizieren.

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