Samsung Electronics hat die Untersuchungsergebnisse zur Ursache der Brände beim Smartphone-Modell Galaxy Note 7 bekannt gegeben.
Das Unternehmen teilte heute mit, bei Tests mit 200.000 Geräten und 30.000 Batterien sei bestätigt worden, dass beide für das Modell verwendeten Batteriearten jede aus unterschiedlichen Gründen Feuer fingen.
Für das nach vielen gemeldeten Bränden im Oktober ausgelaufene Modell wurden Batterien eingesetzt, die Samsung SDI und das chinesische Unternehmen ATL herstellten.
Drei ausländische Institutionen für die Sicherheitszertifizierung betrachteten auch Mängel der Batterien als Brandursache, hieß es weiter.
Es hatte in der Branche auch Hinweise gegeben, dass Probleme mit der Struktur des Geräts oder Software als Brandursache in Frage kämen.
Samsung gab auch Maßnahmen bekannt, um eine Wiederholung ähnlicher Fälle zu verhindern. Dazu zählt die Einführung eines achtstufigen Testverfahrens für Batterien.