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Trump: Mit Nordkorea wird hart umgegangen

Write: 2017-02-14 08:53:36

US-Präsident Trump hat Nordkorea nach dem Raketentest gewarnt.

Mit Nordkorea werde während seiner Amtszeit hart umgegangen, sagte er am Montag auf der Pressekonferenz mit Kanadas Premierminister Justin Trudeau. Beide waren im Weißen Haus zu einem Gespräch zusammengekommen.

Trump bezeichnete Nordkorea als großes Problem. Schon am Sonntag hatte er eine Botschaft in Richtung Japan ausgesandt, als er den japanischen Ministerpräsidenten Shinzo Abe zu einem Gespräch empfangen hatte.

Abe hatte auf der gemeinsamen Pressekonferenz gesagt, dass Nordkoreas Raketenstart in keiner Weise zu tolerieren sei. Trump sagte daraufhin, jeder müsse verstehen und sich vollständig dessen bewusst sein, dass die USA zu 100 Prozent hinter ihrem großartigen Verbündeten Japan stünden.

US-Medien und Nordkorea-Experten weisen aber darauf hin, dass Trumps Reaktion weit schärfer hätte ausfallen können. Zwar habe er den Raketenstart im Anschluss an das Gespräch mit Abe kritisiert, aber nur eine 23 Wörter lange Erklärung verlesen. Auch habe darin die Unterstützung für Japan im Vordergrund gestanden, Nordkorea oder Raketen seien nicht direkt genannt worden.

Die "New York Times" schrieb am Montag, Trump habe auf Nordkoreas Provokation mit Raketen mit ungewöhnlicher Zurückhaltung reagiert. Dies stehe im Kontrast zu seinen bisherigen strengen mündlichen Warnungen an die Adresse Nordkoreas und Irans.

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