In zehn Jahren wird das Arbeitsplatzangebot in hochmodernen technischen Berufen des IT-Bereichs steigen, der die vierte industrielle Revolution anführen werde.
Demgegenüber wird die Zahl der Arbeitsplätze für einfache Büroarbeiten sinken.
Diese Prognose veröffentlichte der Koreanische Dienst für Beschäftigungsinformationen. Die Einrichtung untersuchte die Beschäftigungsaussichten in 195 wichtigen Berufen in Südkorea.
Angesichts der Verbreitung der Produkte des Internets der Dinge und selbstfahrender Autos wird die Zahl der Entwickler von Software und Netzwerksystemen sowie von Computersicherheitsexperten zunehmen.
Wegen der rapiden Alterung der Gesellschaft wird die Nachfrage nach Personal im Medizin- und Sozialbereich ebenfalls steigen. Die Zahl der Stellen für Ärzte, Krankenschwestern, Rettungssanitäter, Krankenpfleger und Sozialarbeiter soll steigen.
Infolge des verstärkten Sicherheitsbewusstseins wird auch mit einer steigenden Zahl von Polizisten, Feuerwehrmännern und Leibwächtern gerechnet.
Dagegen wird bei Technikern wie Vermessungsingenieuren und Spezialisten wie Aktien- und Devisenhändlern ein Rückgang der Beschäftigung als Folge der Änderung der Personalstruktur im Zuge der vierten industriellen Revolution erwartet. Auch für Universitätsprofessoren und Lehrkräfte für den privaten Unterricht sowie Landwirte und Fischer soll es weniger Arbeit geben.