Die Regierung will den Verbrauchern ermöglichen, beim Kauf von Lebensmittelprodukten den Natriumgehalt zu vergleichen.
Das Ministerium für Lebensmittel- und Medikamentensicherheit teilte mit, dass ab 19. Mai bei verarbeiteten Lebensmitteln deren Natriumgehalt im Vergleich zu anderen Produkten auf der Packung angegeben werde. Ziel sei es, die Natriumaufnahme zu reduzieren.
Betroffen sind Nudelprodukte wie Ramyeon und Naengmyeon (kalte Nudeln) sowie Hamburger und Sandwiches.
Der durchschnittliche Natriumgehalt der fünf im Jahr 2015 im Inland am meisten verkauften Produkte bei jeder der betroffenen Lebensmittelarten gilt als Referenzwert. Der Natriumgehalt jedes im Markt erhältlichen Produkts wird im Verhältnis zu diesem Referenzwert in Prozent angegeben.