Zum achten Todestag von Ex-Präsident Roh Moo-hyun hat am heutigen Dienstag in seinem Heimatort Bongha eine Gedenkfeier stattgefunden.
Es kamen über 30.000 Personen, das ist die bisher größte Teilnehmerzahl.
Präsident Moon Jae-in wohnte der Gedenkzeremonie erstmals als Staatsoberhaupt bei. Er sagte, dass Ex-Präsident Roh zum Symbol der Welt, in der der gesunde Menschenverstand und Prinzipien gelten, geworden sei.
Moon sagte, das viele Lob und die Liebe der Bürger für ihn seien auf seine Bemühungen zurückzuführen, ein normales Land zu schaffen. Er teilte auch eine Botschaft für die nationale Eintracht und die Kommunikation mit. Er wolle über die Vorgängerregierungen nicht nur von Lee Myung-bak und Park Geun-hye sondern auch von Kim Dae-jung und Roh Moo-hyun Reflexionen anstellen und eine neue Republik Korea schaffen. In diesem Prozess wolle er auf Augenhöhe mit den Bürgern Reformen durchführen, hieß es.
Bei der Gedenkfeier waren Rohs Angehörige wie seine Gattin Kwon Yang-sook und die Führungen der regierenden Minjoo-Partei Koreas und von Oppositionsparteien anwesend.