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Gute Ergebnisse der Gipfeldiplomatie von Präsident Moon in Deutschland

Write: 2017-07-10 13:26:50

Präsident Moon Jae-in hat laut Beobachtern anlässlich des G20-Gipfels seinen ersten Auftritt auf der Bühne der multilateralen Diplomatie erfolgreich absolviert.

Mit Moons Teilnahme am G20-Gipfel in Deutschland konnte Südkorea seine multilaterale Gipfeldiplomatie wiederherstellen, die wegen der innenpolitischen Situation fast ein halbes Jahr ruhen musste.

Moon wies bei seinen Treffen mit Staats- und Regierungschefs auf den Ernst der nordkoreanischen Nuklear- und Raketenfrage hin. Nach dem Spitzengespräch mit dem US-Präsident im Juni führte er Gespräche mit seinen Kollegen aus drei weiteren benachbarten Großmächten, nämlich Japan, China und Russland. Dadurch konnte er mehr Zustimmung für Südkoreas führende Rolle beim Umgang mit Fragen betreffend die koreanische Halbinsel erhalten.

Die Regierungsspitzen Südkoreas, der USA und Japans veröffentlichten eine gemeinsame Erklärung zur Verurteilung Nordkoreas.

Präsident Moon versuchte auch, China und Russland zu einer aktiveren Druckausübung gegenüber Nordkorea zu bewegen. China distanzierte sich jedoch und wies auf sein „Blutsbündnis“ mit Nordkorea hin. Russland äußerte zwar Unterstützung für Präsident Moon, verweigerte jedoch die Annahme einer Erklärung des UN-Sicherheitsrats zur Verurteilung des jüngsten Raketentests durch Nordkorea.

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