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Handelsministerium bestätigt US-Forderung nach Gesprächen über FHA

Write: 2017-07-13 09:14:29

Das südkoreanische Ministerium für Handel, Industrie und Energie hat bestätigt, dass der Handelsbeauftragte der USA (USTR) eine Sondersitzung des gemeinsamen Ausschusses unter dem Freihandelsabkommen (FHA) gefordert hatte.

Das Ministerium teilte am Donnerstag mit, ein entsprechendes Schreiben des USTR über die US-amerikanische Botschaft in Seoul erhalten zu haben.

Darin hätten die USA auf ihr großes Handelsdefizit gegenüber Südkorea hingewiesen. Sie hätten gefordert, eine Sondersitzung gemäß Bestimmungen des Freihandelsabkommens einzuberufen, um den Stand der Umsetzung des Paktes einschließlich der Möglichkeit von Änderungen und Modifizierungen zu überprüfen, hieß es.

Die USA hätten nicht das Wort „Neuverhandlung“ sondern „Änderungen und Modifzierungen“ (amendments and modifications) nach dem Vertragstext verwendet. Es sei von „Folgeverhandlungen“ (follow-up negotiations) hierfür gesprochen worden, teilte das Ressort mit.

Gemäß dem US-südkoreanischen Freihandelspakt sollte die andere Seite grundsätzlich binnen 30 Tagen der Forderung nachkommen, wenn eine Seite fordert, eine Sondersitzung des gemeinsamen Komitees einzuberufen.

Das Handelsministerium will mit der US-Seite auf Arbeitsebene diskutieren, um den Zeitpunkt der Sitzung festzulegen.

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