Die Regierung hat die Richtlinien bekannt gegeben, um atypisch Beschäftigte im öffentlichen Sektor fest anzustellen.
Einen entsprechenden Plan billigte die Regierung am Donnerstag.
Von der Maßnahme werden etwa 310.000 Beschäftigte profitieren, darunter 190.000 befristet Angestellte und 120.000 Leih- und outgesourcte Arbeiter.
Die befristet Beschäftigten sollen bis Jahresende in Dauerarbeitsverhältnisse übernommen werden. Die Leih- und outgesourcten Arbeiter werden fest angestellt, wenn ihr aktueller Arbeitsvertrag ausläuft.
Im Falle von 210.000 Beschäftigten, deren Arbeitsverträge zwar nicht befristet sind, deren Arbeitsbedingungen jedoch nicht denen der Festangestellten entsprechen, werden die Diskriminierung aufgehoben und die Arbeitsbedingungen verbessert.
Die Regierung will bis September den Umfang und Pläne zur Änderung der Beschäftigungsverhältnisse einzelner Institutionen mitteilen lassen. Die entsprechenden Kosten werden im Haushaltsplan für das kommende Jahr berücksichtigt.