Die vorläufige Abschaltung alter Kohlekraftwerke im Juni hat zur Senkung der Feinstaubdichte geführt.
Die Regierung gab die Ergebnisse der Untersuchung über die Auswirkung der Maßnahme bekannt. Einen Monat lang waren acht Kohlekraftwerke, die seit mehr als 30 Jahren in Betrieb sind, abgeschaltet, darunter vier in der Provinz Süd-Chungcheong, jeweils zwei in Süd-Gyeongsang und Gangwon.
Laut Messdaten des Umweltministeriums sank die Feinstaubdichte in Süd-Chungcheong in dem Zeitraum um 1,1 Prozent. An den Stellen, die den Einflüssen der Kraftwerke am stärksten ausgesetzt sind, sank die Dichte im Monatsdurchschnitt um 3,3 Prozent und um bis zu 8,6 Prozent am Tag.
Mit der vorläufigen Stilllegung gingen die Feinstaubemissionen landesweit um 304 Tonnen zurück.
Die Untersuchungsergebnisse werden bei der Entscheidung über Maßnahmen wie eine frühzeitige Schließung von Kohlekraftwerken berücksichtigt.
Die Regierung will auch im kommenden Jahr acht alte Kohlekraftwerke im Frühling vorübergehend außer Betrieb setzen und bis 2022 alle seit mehr als 30 Jahren in Betrieb befindlichen Anlagen schließen.