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Moon und Abe einig über stärkere Sanktionen gegen Nordkorea

Write: 2017-09-07 11:21:44

Präsident Moon Jae-in und Japans Premierminister Shinzo Abe haben sich darauf geeinigt, dass im Umgang mit Nordkorea nun eher starke Sanktionen als ein Dialog erforderlich sind.

Moon und Abe teilten bei ihrem Spitzengespräch am Donnerstag in Wladiwostok die Ansicht, dass aktuell größtmögliche Sanktionen und die Druckausübung gegenüber Nordkorea verstärkt werden müssten.

Beide vereinbarten, zu kooperieren, damit eine Resolution des UN-Sicherheitsrats mit noch schärferen Sanktionen gegen Nordkorea einschließlich eines Ölembargos angenommen werden könne. Sie einigten sich, China und Russland zu überreden, damit sie neue Sanktionen mittragen würden.

Moon sagte, es sei wichtig zu verhindern, dass sich die Situation um die koreanische Halbinsel weiter verschlechtere und außer Kontrolle gerate. Südkorea und Japan sollten in Kooperation mit der Weltgemeinschaft Sanktionen höchsten Ausmaßes verhängen und Druck ausüben, um Nordkorea zum Verzicht auf seine Atom- und Raketenprogramme zu bewegen. Zugleich sollten beide Staaten dafür sorgen, dass schließlich eine friedliche Lösung ermöglicht werde.

Abe äußerte, er wolle China und Russland überreden, damit eine neue Resolution des UN-Sicherheitsratss stärkere Maßnahmen vorsehen könnte.

Moon und Abe vereinbarten außerdem, dass beide Länder inmitten der wachsenden Spannungen in Nordostasien wegen Nordkoreas Atom- und Raketentests Fragen zur Vergangenheit auf stabile Weise verwalten und einen zukunftsorientierten Austausch und die Kooperation verstärken. Vereinbart wurde auch, wieder Diskussionen auf hochrangiger Ebene zu verschiedenen Bereichen aufzunehmen.

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