US-Präsident Donald Trump hat in seiner Rede vor der UN-Vollversammlung davor gewarnt, dass Nordkorea total zerstört werde.
Die USA besäßen große Stärke und viel Geduld. Doch hätten sie keine andere Wahl, als Nordkorea zu zerstören, wenn sie sich selbst oder ihre Verbündeten verteidigen müssten, sagte er am Dienstag. Der Raketenmann und sein Regime befänden sich auf einem Himmelfahrtskommando.
Auch rief er die internationale Gemeinschaft zur Kooperation in den Bemühungen um einen Stopp der nordkoreanischen Provokationen auf.
Trump kritisierte in seiner ersten Rede vor der Vollversammlung die schwerwiegenden Menschenrechtsverstöße in Nordkorea. In diesem Zusammenhang erinnerte er an den Tod des US-Studenten Otto Warmbier, der im Koma liegend aus nordkoreanischer Gefangenschaft entlassen worden war und die Ermordung Kim Jong-nams, des Halbbruders von Machthaber Kim Jong-un.
Mit der Drohung mit einer totalen Zerstörung verschärfte Trump die Rhetorik gegenüber Nordkorea erneut. Auch warnte er Staaten, die Nordkorea helfen. Noch immer würden einige Länder mit Nordkorea Handel treiben und Waffen sowie finanzielle Unterstützung bereitstellen.
Trump zeigte sich dankbar für die Annahme der neuen Sanktionsresolution des Weltsicherheitsrats und rief alle Nationen auf, an der Isolierung Nordkoreas mitzuwirken.