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UN-Generalversammlung verabschiedet Menschenrechtsresolution zu Nordkorea

Write: 2017-12-20 08:27:15

Die UN-Generalversammlung hat das 13. Jahr in Folge eine Menschenrechtsresolution zu Nordkorea verabschiedet.

Die vom Dritten Ausschuss im November verabschiedete Resolution wurde am Dienstag ohne Abstimmung im Konsens angenommen.

In der Resolution werden systematische und weit verbreitete Menschenrechtsverstöße in Nordkorea angeprangert. Das Regime wird dazu aufgerufen, die Menschenrechtssituation zu verbessern.

Neu in der diesjährigen Resolution ist die Forderung nach Zusammenführungen von getrennten Familien in Süd- und Nordkorea und angemessenen Maßnahmen für in Nordkorea festgehaltene Ausländer. Es wird die Besorgnis über den Stopp innerkoreanischer Familienzusammenführungen seit Oktober 2015 ausgesprochen und betont, dass eine Bestätigung über Verbleib und gesundheitlichen Zustand der Betroffenen, ein Briefwechsel und Heimatbesuche zustande kommen sollten. Für ausländische Inhaftierte werden Maßnahmen wie Treffen mit Konsularbeamten, eine Bestätigung über Verbleib und gesundheitlichen Zustand und Kontakt mit der Familien verlangt.

Nordkorea behauptete unterdessen wiederholt, dass es sich um eine von den USA angezettelte politische Resolution handele, um das Regime zu stürzen.

Die Resolution wurde von der Europäischen Union und Japan unter Berücksichtigung der Meinungen von mehr als 60 Mitgliedsländern entworfen.

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