Nordkoreanische Restaurants im chinesischen Dandong haben seit dem 20. Dezember geschlossen.
Wie aus gut informierten Kreisen an der Grenze zwischen China und Nordkorea verlautete, habe es Mitteilungen von der zuständigen chinesischen Behörde gegeben, dass die nordkoreanischen Kellnerinnen in ihr Heimatland zurückgeschickt werden sollen. Ein Abzug von nordkoreanischen Arbeitern, die in Fabriken in Dandong und in der Umgebung mit einem Touristenvisum oder illegal beschäftigt würden, sei nicht beobachtet worden, hieß es.
Gemäß der UN-Sicherheitsratsresolution 2397 lief die Frist für den Abzug von nordkoreanischen Arbeitern aus dem Ausland am 21. Dezember ab.
In China sind etwa 80.000 nordkoreanische Arbeiter tätig. Nach Einschätzungen von Beobachtern wurden rund 3.000 von ihnen nach Nordkorea zurückgeschickt.