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Präsident Moon fordert Demokratie im Alltag

Write: 2020-06-10 13:50:15

Thumbnail : YONHAP News

Präsident Moon Jae-in hat die Notwendigkeit betont, die Demokratie im Alltagsleben zu fördern.

Die entsprechende Äußerung machte Moon bei einer Zeremonie zum Jubiläum des Juni-Kampfes, eine landesweite Demokratiebewegung gegen die Militärdiktatur im Juni 1987. Die Zeremonie fand am früheren Sitz einer ehemaligen für Spionagefälle zuständigen Ermittlungsstelle statt, wo einst Folter und illegale Inhaftierungen verübt worden waren.

Der Staatschef sagte in seiner Gedenkrede, dass die Demokratie als System in Südkorea gut etabliert sei. Jedoch müsse man immer zurückblicken, ob alle Bürger in ihrem Leben die Demokratie genießen. Damit die Demokratie richtig funktioniere, müsse der Blick auf ausgegrenzte Orte gerichtet werden.

Es sei eine bekannte Wahrheit, dass mein Geschäft erst floriere, wenn es den Nachbarn gut gehe. Eine gleichgestellte Wirtschaft stelle eine praktische Demokratie dar, die man unbedingt erreichen müsse, betonte Moon weiter.

Im Anschluss an die Zeremonie besuchte der Präsident einen Verhörraum, wo der Studentenaktivist Bak Jong-cheol im Januar 1987 an den Folgen von Wasserfolter durch die Sicherheitkräfte ums Leben gekommen war. Sein Tod war ein Auslöser der Juni-Bewegung gewesen.

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