Präsident Moon Jae-in hat die neue Nationalversammlung aufgefordert, die Politik von Konfrontation und Feindseligkeit zu beenden und eine neue Ära der Kooperation zu eröffnen.
Die Forderung unterbreitete Moon heute in seiner Rede bei der Eröffnungszeremonie der 21. Nationalversammlung. Die Staatsführung auf der Grundlage der Kooperation stecke inmitten einer globalen Krise und Wende und sei jetzt umso dringender und erforderlicher.
Moon bat das Parlament auch um die Kooperation für die Umsetzung der koreanischen Version des New Deal und die Immobilienmaßnahmen.
Sollte Südkorea in der Post-Corona-Ära nicht aktiv vorgehen können, werde es für immer ein Land zweiter Klasse bleiben. Die koreanische Version des New Deal stelle den Schlüssel für die neue Zukunft dar, betonte er.
In Bezug auf innerkoreanische Angelegenheiten brachte der Staatschef die Notwendigkeit der parlamentarischen Ratifikation der Vereinbarungen zwischen Süd- und Nordkorea zur Sprache.
Die Schritte zum Frieden sollten keinesfalls gestoppt werden. Nur der Dialog sei die Kraft, die das Vertrauen zwischen Süd- und Nordkorea fördere, betonte er.