Die Stadt Seoul will die Befeuerung von Luftfahrthindernissen unter die Lupe nehmen.
Anlass ist der Absturz eines Zivil-Hubschraubers auf das Gelände eines Wohnhochhauses am Samstag im südlichen Stadtteil Gangnam.
Die Stadtverwaltung wird gemeinsam mit der Regionalen Luffahrtbehörde Seouls (SRAA) insgesamt 488 Orte inspizieren. Dazu zählen 101 Hochhäuser, die mit einer Hindernisbefeuerung ausgestattet sind, 58 Berge und Türme sowie Hubschrauberlandeplätze.
Zudem wird geprüft, ob von den drei Helikoptern des Hauptquartiers für Feuer- und Katastrophenschutz der Hauptstadt ein Altgedienter frühzeitig ausgetauscht werden soll.
Die Stadtverwaltung will außerdem die Sicherheitsmaßnahmen für Hubschrauber für touristische Rundfahrten, die seit Oktober im Einsatz sind, verschärfen.