Die Arbeitsgespräche zwischen der Eisenbahnergewerkschaft und dem Management von Korail sind gescheitert.
Wegen Differenzen über die Suseo Schnellzugstrecke seien die Gespräche um 8 Uhr abgebrochen worden. Es waren die ersten Gespräche zwischen beiden Seiten seit 13 Tagen.
Die Gewerkschaft sieht in dem Plan des Managements, den Betrieb der Strecke auszugliedern, als Versuch der Privatisierung durch die Hintertür. Daher solle einer neuen Körperschaft für den Betrieb der Suseo-Strecke keine Lizenz erteilt werden.
Bei den Gesprächen soll auch über die am 9. Dezember wegen der Streikbeteiligung entlassenen Eisenbahner gesprochen worden sein.
Im Anschluss an die gescheiterten Gespräche sagte Bahnchefin Choi Yeon-hye auf einer Pressekonferenz, dass allen Mitarbeitern, die bis Mitternacht von Freitag auf Samstag nicht an ihren Arbeitsplatz zurückkehren Konsequenzen drohten.