Nationales
Religionsvertreter betonen Aussöhnung und Nächstenliebe im neuen Jahr
Write: 2013-12-31 10:46:52 / Update: 2013-12-31 11:02:37
Südkoreanische Religionsvertreter haben die Aussöhnung und Nächstenliebe im neuen Jahr hervorgehoben.
Mönch Jaseung vom buddhistischen Jogye-Orden sagte in seiner Neujahrsansprache, zurzeit sei es schwierig, im In- und Ausland einen Ansatzpunkt für die Aussöhnung und Koexistenz zu schaffen. Mit der Gesinnung für die Wahrheit und Aussöhnung könne sich Südkoreas Demokratie, die am Scheideweg stehe, einen Weg aus der Krise bahnen, hieß es.
Der katholische Kardinal Yeom Soo-jung sagte, jeder Mensch erhoffe sich ein glückliches Leben. Das Glück sei eigentlich bereits in unserem Herzen verankert. Jeder werde ein glückliches Leben führen können, wenn man dankbar dafür sei, was man bereits besitze und dieses mit den Nachbarn teile.
Pastor Kim Young-joo von der Vereinigung der koreanischen evangelischen Kirchen gab bekannt, er hoffe auf ein Jahr, in dem alle Arbeiter mit Freude fleißig arbeiten und Schwache und Mächtige nicht im Konflikt sondern als Zeitgenossen miteinander leben könnten. Die öffentliche Gewalt soll ihrem Herrn, dem Volk, dienen, so dass sich Gerechtigkeit und Frieden wie ein Fluss ausbreiteten.
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