Die Zahl der in Südkorea registrierten Ausländer hat sich in den letzten zehn Jahren verdoppelt.

Nach Angaben des Justizministeriums waren Ende letzten Jahres 1,5 Millionen 76.034 Ausländer registriert. Damit wurde erstmals die Marke von 1,5 Millionen übertroffen. Der Anteil der Ausländer stieg auf 3,08 Prozent.

Die größte Gruppe unter den Ausländern stellten mit 49,3 Prozent die Chinesen. Es folgten Amerikaner mit 8,5, Vietnamesen mit 7,6 und Japaner mit 3,6 Prozent.

Nach dem Aufenthaltszweck betrachtet kamen die meisten, und zwar 550.000, wegen der Arbeit, gefolgt von 235.000 ethnischen Koreanern und 150.000 Heiratsimmigranten.