Auch die Provinzen Süd-Gyeongsang und Gyeonggi sind von der Vogelgrippe betroffen.
Das Agrarministerium bestätigte, dass in einem Zuchtbetrieb in Miryang in der Süd-Gyeongsang-Provinz verendete Hühner von dem hochansteckenden Vogelgrippe-Erreger H5N8 betroffen seien.
Auch auf einer Entenfarm in Yeongnam in der Süd-Jeolla-Provinz und auf einer Hühnerfarm in Hwaseong in der Gyeonggi-Provinz sei der Erreger vorgekommen.
Damit sind bislang 32 Betriebe von H5N8 betroffen.
Um eine weitere Ausbreitung zu verhindern, müssen alle Geflügelhöfe des Landes Transporte zu anderen Farmen oder Schlachthöfen den Quarantänebehörden melden. Auch muss das Geflügel einer Untersuchung unterzogen werden.
Zunächst bis 5. Februar ist der Verkauf von Hühnern und Enten auf traditionellen Märkten verboten.
Händler von lebenden Tieren müssen alle Tiere aufgeben und ihre Ställe desinfizieren. Diese Vorschrift gilt hingegen nicht für Supermärkte und Restaurants, die abgepacktes Fleisch oder ganze Hühner und Enten gelagert haben.