Die Religionsgruppen in Südkorea wollen eine gemeinsame Reforminitiative starten.

Das Komitee veranstaltet heute eine öffentliche Anhörung und will am Donnerstag am Pressezentrum in Seoul eine gemeinsame Erklärung herausgeben.

In dem Gremium sitzen Vertreter des Buddhismus und der evangelischen und katholischen Kirche. Darüber hinaus sind Vertreter von rund 60 Bürgerorganisationen an dessen Arbeit beteiligt.

Anlass für die Gründung des Komitees ist der 500. Jahrestag der Reformation und der 1.400 Geburtstag des berühmten koreanischen Mönchs Wonhyo.

Ein Komiteemitglied erläuterte, dass mit der Erklärung auf das wachsende Misstrauen gegenüber der organisierten Religion reagiert werden solle.