IPC-Präsident: Paralympics in PyeongChang verlaufen erfolgreich
2018-03-14

Nachrichten


Nach Einschätzung des Präsidenten des Internationalen Paralympischen Komitees (IPC), Andrew Parsons, werden die Paralympischen Winterspiele in PyeongChang erfolgreich ausgetragen.

Die Paralympics in PyeongChang seien in jeder Hinsicht Rekordspiele, bei der Zuschauerzahl, Beteiligung der globalen Medien und den Leistungen der Athleten, sagte Parsons am Dienstag bei einer Veranstaltung im Korea-Haus im Olympischen Park in Gangneung.

Er glaube, die aktive Mitwirkung der südkoreanischen Regierung, des Organisationskomitees für die Olympischen und Paralympischen Spiele in PyeongChang, von Unternehmen, Bürgern und der Gesellschaft sei die Triebfeder hierfür.

Es sei das erste Mal, dass Nordkorea an Paralympischen Winterspielen teilnehme. Für die Welt sei eine starke Botschaft von Hoffnung und Frieden ausgesandt worden, als bei der Eröffnungsfeier Athleten aus Süd- und Nordkorea gemeinsam die Fackel getragen hätten, hieß es.

Die Paralympics in PyeongChang würden sich auf die Menschenrechte der Menschen mit Behinderung in Nordkorea auswirken. Sie würden auch ein Wendepunkt für die Änderung der Auffassung der Nordkoreaner mit Behinderung sein, betonte Parsons.

Der IPC-Chef und der Präsident des Koreanischen Paralympischen Komitees, Lee Myung-ho, unterzeichneten am Dienstag eine Absichtserklärung (MOU) über die Nutzung des Trainingszentrums für Sportler mit Behinderung im südkoreanischen Icheon. Im Kern heißt es, dass Sportler aus Entwicklungsländern zum Training in dem Zentrum eingeladen werden.
Go Top