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Sondersendungen

8. Südkorea rückt als mächtige Sportnation in den Vordergrund

2010-12-17

8. Südkorea rückt als mächtige Sportnation in den Vordergrund
Südkorea hat bei großen internationalen Sportveranstaltungen seine Position als mächtige Sportnation gefestigt.

Zu den Olympischen Winterspielen in Vancouver schickte Südkorea die bisher größte Delegation. Koreanische Athleten gingen in allen Dispziplinen an den Start und holten sechs Gold-, sechs Silber- und zwei Bronzemedaillen. In der Gesamtwertung rückte das Land auf Platz fünf vor.

Bis dahin hatte Südkorea bei einer Winterolympiade lediglich im Shorttrack Gold geholt. In Vancouver gewannen koreanische Eisschnellläufer über 500 Meter der Männer und Frauen sowie über 10.000 Meter der Männern je eine Goldmedaille. Damit stieg das Land zu den Eisschnelllauf-Weltmächten auf.

Im Eiskunstlaufen der Frauen siegte Kim Yu-na mit neuem Weltrekord und als erste Koreanerin. Kim gewann damit die Weltmeisterschaft, das Grand-Prix-Finale, die Vier-Kontinente-Meisterschaften und die Olympiade. Sie schaffte damit im Eiskunstlaufen weltweit als erste Frau den sogenannten Grand-Slam.

Bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika gelang es der südkoreanischen Nationalmannschaft, erstmals außerhalb Koreas, das Achtelfinale zu erreichen.

Auch bei den Asienspielen im chinesischen Guangzhou setzte Südkorea seinen Siegeszug fort. Mit 76 Gold-, 65 Silber- und 91 Bronzemedaillen sicherte sich das Land das vierte Mal in Folge Platz zwei im Medaillenspiegel. Es war außerdem die beste Leistung seit den Asienspielen 2002 in Busan.

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