Präsident Moon zuversichtlich für Sicherheit bei Olympia in PyeongChang
2017-12-22

Nachrichten


Präsident Moon Jae-in hat Sicherheitsbedenken von Teilnehmerstaaten an den Olympischen Winterspielen 2018 in PyeongChang zerstreut.

Wie am Freitag bekannt wurde, hatte er in einem Interview mit dem US-Sender NBC am Dienstag geäußert, er könne als Südkoreas Präsident versichern, dass man sich um die Sicherheit bei den Olympischen Spielen keine Sorgen zu machen brauche.

Südkorea zähle zu den freiesten Ländern in Hinsicht auf Terrorismus und öffentliche Sicherheit. Zum einzigen Unsicherheitsfaktor, den innerkoreanischen Beziehungen, seien ausreichend Vorbereitungen getroffen worden, hieß es.

Moon schloss die Möglichkeit aus, dass Nordkorea den Olympischen Spielen im Wege stehen würde. Südkorea habe bisher viele große internationale Sportveranstaltungen wie die Olympischen Sommerspiele 1988 in Seoul ausgetragen. Niemals habe die Existenz Nordkoreas für Unruhe gesorgt oder die Sicherheit beeinträchtigt, sagte er.

Er betonte, dass die Olympischen Sommerspiele 1988 in Seoul eine Gelegenheit für die Beendigung des Kalten Kriegs und die Eintracht zwischen Ost und West geworden sei, da daran viele Staaten aus beiden Blöcken teilgenommen hätten. Als einen Schritt für eine reibungslose Austragung der Olympischen Spiele in PyeongChang nannte er die Annahme einer UN-Resolution zur olympischen Waffenruhe.
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