Präsidialamt ruft erneut zu Geschlossenheit für Olympische Spiele auf
2018-01-24

Nachrichten


Das Präsidialamt hat erneut die Bürger zur Geschlossenheit aufgerufen, um die Olympischen Winterspiele in PyeongChang zu einem Erfolg zu machen.

Das Präsidalamt betonte am Dienstag die Position, dass sich die Spiele in PyeongChang zur Friedensolympiade entwickeln sollten. Es sei unverständlich, dass das Oppositionslager sie als Olympiade von Pjöngjang brandmarke.

Dabei wurde auf Nordkoreas Teilnahme an den früheren Asienspielen in Südkorea und das 2011 vom Regierungs- und Oppositionslager vereinbarte Sondergesetz zu den Olympischen Spielen in PyeongChang hingewiesen, das staatliche Unterstützung im Falle der Einigung der Bildung eines innerkoreanischen Teams vorsieht.

Zuvor hatten der Pressechef im Präsidialamt Yoon Young-chan und Präsident Moon Jae-in zur nationalen Geschlossenheit für einen Erfolg der Olympischen Spiele aufgerufen.

Hinter den wiederholten Appellen wird die Absicht vermutet, die Bedenken über die Bildung eines gesamtkoreanischen Frauen-Eishockeyteams und den gemeinsamen Einmarsch von süd- und nordkoreanischen Athleten zu zerstreuen und eine innerkoreanische Gespräche unterstützende Stimmung zu schaffen.

Unterdessen kritisierte die Freiheitspartei Koreas die Appelle des Präsidialamts an die Bürger als politische Offensive gegenüber den Oppositionsparteien und den Bürgern. Das Präsidialamt sollte zuerst darüber nachsinnen, warum von einer Olympiade von Pjöngjang gesprochen werde.
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