
Am Donnerstag hat der 50-Tage-Countdown für die Olympischen Winterspiele 2018 in PyeongChang begonnen.
Alle Vorbereitungen für das große Sportfest sind getroffen.
Am Freitag wurde die KTX-Strecke von Seoul nach Gangneung offiziell in Betrieb genommen. Mit der Hochgeschwindigkeitsbahn gelangt man von der Hauptstadt aus in nur 90 Minuten nach PyeongChang.
Der Bau der Wettkampfstätten wurde frühzeitig beendet und diese wurden mittels Test-Wettkämpfen auf ihre Sicherheit und Tauglichkeit überprüft. Die 12 Wettkampforte in Pyeongchang, Jeongseon und Gangneung sowie das Stadion für die Eröffnungsfeier wurden im September, das internationale Medienzentrum im Mai fertig gestellt. Am 15. Dezember wurde das Sportlerdorf der Öffentlichkeit zur Besichtigung freigegeben.
Südkorea hat sich das Ziel gesteckt, in der Gesamtwertung auf Platz vier zu kommen.
Die Shorttrackläuferinnen Shim Suk-hee und Choi Min-jeong wollen jeweils mindestens zwei Goldmedaillen gewinnen. Im Eisschnelllauf will Lee Sang-hwa ihren Olympiatitel zum zweiten Mal verteidigen. Lee Seung-hoon, der zur Weltspitze im Massenstart zählt, werden ebenfalls gute Siegchancen eingeräumt. Skeleton-Pilot Yun Sung-bin gehört ebenfalls zu den Favoriten.
Nach Stand von Mittwoch haben 92 Länder ihre Teilnahme angekündigt. Ob auch Sportler aus Nordkorea kommen werden, ist weiterhin unklar. Es ist gut möglich, dass Nordkorea seine Teilnahme erst in letzter Minute verkündet.
Ein wichtiger Faktor für ein Gelingen der Spiele sind die russischen Athleten, die unter einer neutralen Flagge an den Start gehen dürfen.