
Die Regierung strebt laut Angaben verschiedener Quellen an, während der Olympischen und Paralympischen Winterspiele in PyeongChang die gemeinsamen Militärübungen mit den USA auszusetzen.
Mehrere Militärvertreter sagten, es werde mit großer Wahrscheinlichkeit überprüft, die US-südkoreanischen Manöver um einen Monat zu verschieben.
Ein Mitarbeiter des Präsidialamtes äußerte, es sei eine von mehreren Optionen, während der Olympischen Spiele die US-südkoreanischen Manöver einzustellen. Es handele sich nicht um einen vollständigen Stopp sondern um eine Terminänderung.
Die USA setzten jüngst Nordkorea wieder auf ihre Liste der Terror-Unterstützerstaaten und verhängten harte Sanktionen gegen das Land. Daher würde ein eventueller Stopp auch davon abhängen, ob Nordkorea binnen Jahresfrist wieder Provokationen verüben würde und ob die USA der Maßnahme zustimmen würden.
Das Präsidialamt teilte unterdessen mit, über den Stopp der Manöver seien bisher weder Diskussionen geführt worden, noch sei eine Entscheidung getroffen worden.