
Das südkoreanische Präsidialamt hat betont, dass US-Präsident Donald Trump in einem Telefongespräch mit Präsident Moon Jae-in die Teilnahme der USA an den Olympischen Winterspielen in PyeongChang versprochen habe.
Es fehle lediglich eine offizielle Bekanntmachung durch die USA, sagte ein Vertreter des Präsidialamtes am Freitag vor Reportern. Das Olympische Komitee der USA habe bereits vor zwei Monaten formell bekannt gegeben, Athleten nach PyeongChang zu schicken.
Anlass für die Bemerkungen ist die Äußerung der US-Botschafterin bei der UNO, Nikki Haley, in einem Medieninterview am Mittwoch, dass es noch eine offene Frage sei, ob die USA an den PyeongChang-Spielen teilnehmen würden. Daraufhin wurde spekuliert, dass die USA möglicherweise unschlüssig über die Olympia-Teilnahme seien.
Die UN-Botschafterin habe die Äußerung unter der Voraussetzung gemacht, dass sie über die Angelegenheit nicht genau informiert sei. Es sei zu einer Verwirrung gekommen, da diese Information in der Ausstrahlung gefehlt habe. Das US-Außenministerium habe vor der Presse die Angelegenheit geklärt, sagte der Beamte.