
Das Internationale Olympische Komitee (IOC) führt am Samstag in Lausanne in Anwesenheit von Vertretern beider Koreas eine Diskussion über die Teilnahme nordkoreanischer Athleten bei den Olympischen Winterspielen in PyeongChang.
Dabei geht es vor allem um Protokollangelegenheiten, darunter den Einlauf unter gemeinsamer Flagge, der Ablauf von Zeremonien und die Uniform der Athleten.
Nordkoreas Sportminister Kim Il-guk traf am Freitag in Lausanne ein. Südkorea wird vom Kultur- und Sportminister Do Jong-hwan vertreten.
Minister Do sagte vor der Diskussion, Details über die Bildung einer einheitlichen Korea-Mannschaft der Frauen-Eishockeyspielerinnen gelte es noch zu klären.
Südkorea hofft auf die Erhöhung der Zahl der teilnehmenden Mannschaftsathleten von 23 auf 35, damit alle qualifizierten Sportlerinnen aus Südkorea an der Olympiade teilnehmen können.
Das IOC hat am Freitag gesonderte Treffen mit Abordnungen beider Koreas geführt.