
Abgeordnete im US-Senat und Repräsentantenhaus haben am Montag Resolutionen für die Unterstützung der Olympischen Winterspiele 2018 in PyeongChang eingereicht.
Diplomatische Quellen in Washington sagten, dass der Schritt die volle Unterstützung des US-Kongresses für die ersten Olympischen Spiele in Südkorea, einem Verbündeten der USA, seit 30 Jahren widerspiegele.
Im Senat brachten Cory Gardner und Edward Markey vom Unterausschuss für Asien und Pazifik im Außenausschuss eine entsprechende Resolution ein. 16 Senatoren aus Regierungs- und Oppositionslager beteiligten sich als Ko-Initiatoren.
Im Repräsentantenhaus reichten Peter Roskam, Gerry Connolly, Ami Bera und Mike Kelly, Ko-Vorsitzende der Parlamentariergruppe Korea Caucus, eine Resolution ein.
In beiden Resolutionen wurde die Hoffnung auf eine erfolgreiche Austragung der Winterspiele in PyeongChang und deren Beitrag zur Schaffung von Frieden und Stabilität auf der koreanischen Halbinsel zum Ausdruck gebracht. Zudem wurden Nordkoreas Teilnahme und innerkoreanische Gespräche erwähnt.
In der Resolution des Senats steht, die USA würden als Bündnisland in höchstem Maße Unterstützung leisten, damit die Winterspiele in PyeongChang eine Olympiade des Friedens und der Sicherheit würden. In der Resolution des Repräsentantenhauses heißt es außerdem, dass man die starke und unbeirrbare Zusage der USA für die Unterstützung der Sicherheit der anstehenden Olympischen Spiele bekräftige.