Moon: Olympische Spiele als Beispiel für Überwindung von Unterschieden durch Sport
2018-02-06

Nachrichten


Präsident Moon Jae-in hat bei einer Versammlung des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) in Seoul die Bedeutung des Sports für die Überwindung von Unterschieden hervorgehoben.

Die Winterspiele von PyeongChang würden der Welt zeigen, dass der Sport dabei helfen könne, politische und ideologische Unterschiede zu überwinden. Die Veranstaltung werde den Beginn der Etablierung von Frieden in der Region markieren.

Das sagte Moon am Montag in seiner Eröffnungsrede bei der 132. IOC-Session in Gangneung.

Die PyeongChang-Spiele seien dank der Anstrengungen des IOC für die Eröffnung bereit, das wiederholt betont habe, dass Dialog und Frieden mit dem olympischen Geist einhergingen.

Noch vor einem oder zwei Monaten seien viele Länder über die Sicherheit der olympischen Spiele besorgt gewesen. Nordkoreas Teilnahme und die Bildung eines gesamtkoreanischen Teams galten als unvorstellbar. Doch dies sei nun Realität geworden.

Die PyeongChang-Spiele seien der Auftakt zu Olympia in Nordostasien, mit Japan als Gastgeber der Sommerspiele 2020 und China der Winterspiele 2022.

Wenn die Spiele in Südkorea zum Frieden und Fortschritt in der Region und Welt beitragen, würde das bedeutsamste olympische Erbe in der Geschichte der Spiele hinterlassen, so Moon weiter.
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