Shorttrack: Südkoreanerinnen gewinnen Staffel-Gold über 3.000 Meter
2018-02-20

Nachrichten


Bei den Olympischen Winterspielen in PyeongChang haben Südkoreas Shorttrackerinnen (Shim Suk-hee, Choi Min-jeong, Kim A-lang und Kim Ye-jin) Staffel-Gold über 3.000 Meter gewonnen.

Im Finale in der Gangneung Ice Arena am Dienstag siegten die Südkoreanerinnen mit einer Zeit von 4:07,361 Minuten.

Silber ging an Italien (Ariana Fontana, Lucia Peretti, Cecilia Maffei und Martina Valcepina). Da die Athletinnen aus China und Kanada im A-Finale disqualifiziert wurden, ging Bronze an die Niederlande, deren Läuferinnen im B-Finale einen Weltrekord aufgestellt hatten.

Damit haben Südkoreanerinnen insgesamt sechs von sieben Goldmedaillen gewonnen, die in dieser Disziplin seit den Spielen 1992 in Albertville vergeben wurden. Nur einmal, bei den Spielen 2010 in Vancouver, haben die Südkoreanerinnen die Goldmedaille in dieser Disziplin verpasst.

Choi Min-jeong ist Südkoreas erste zweifache Olympiasiegerin in PyeongChang. Sie gewann bereits Gold über 1.500 Meter.

Zudem ist es Shim Suk-hee und Kim A-lang gelungen, das zweite Mal in Folge eine Goldmedaille bei Olympischen Spielen zu gewinnen. Shim und Kim hatten bei den Spielen 2014 in Sotschi mit der 3.000 Meter-Staffel gesiegt.

In der Gesamtwertung führt Norwegen mit elf Goldmedaillen, neun Silber- und acht Bronzemedaillen. Dahinter liegt Deutschland mit zehn Gold, sechs Silber und vier Bronze. Dritter ist nun Kanada (8/5/6), gefolgt von den Niederlanden (6/5/3), den USA (5/3/4) und Frankreich (4/4/4)

Gastgeber Südkorea ist mit vier Gold, zwei Silber und zwei Bronze Neunter. Österreich (4/2/4) ist Achter, die Schweiz (2/4/1) Elfter.

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