Südkoreas Streitkräfte haben offenbar den Ton in den Propaganda-Sendungen an der Grenze gemildert.
Laut einem von der Abteilung für psychologische Kriegsführung am Donnerstag vorgelegten Dokument habe der Vereinigte Generalstab letztes Jahr angeordnet, den nordkoreanischen Machthaber Kim Jong-un in den per Lautsprecher übertragenen Programmen nicht zu erwähnen.
Hintergrund sei, dass direkte Kritik am Machthaber feindselige Reaktionen von Nordkoreanern auslösen könnte.
Jüngst seien im Rahmen der Propaganda-Beschallung an der Grenze der gemeinsame Einmarsch bei der Olympia-Eröffnungsfeier und die Spiele der gesamtkoreanischen Frauen-Eishockeymannschaft in den Mittelpunkt gerückt worden.