Seit dem Inkrafttreten eines Gesetzes zum Verbot des Verzehrs von Hundefleisch vor einem Jahr haben 70 Prozent der Hundezuchtbetriebe in Südkorea geschlossen.
Von über 1.500 Hundefarmen im Land hätten 1.072 Betriebe, rund 70 Prozent, seit August letzten Jahres ihre Schließung gemeldet, teilte das Landwirtschaftsministerium am Donnerstag mit.
Die geschlossenen Betriebe hielten 74 Prozent sämtlicher Hunde für die Fleischproduktion.
Deutlich mehr Betriebe gaben schneller auf, als ursprünglich im Regierungsplan für die Schließung vorgesehen.
Nach dem Gesetz zum Verbot des Verzehrs von Hundefleisch sind ab 2027 Produktion, Vertrieb und Konsum von Hunden zum Verzehr verboten.
Die Regierung unterstützt seit dem vergangenen Jahr und bis Februar 2027 schrittweise die Schließung von Hundezuchtbetrieben.