Ministerpräsident Kim Hwang-sik hat die Weltgemeinschaft zur Aufforstung aufgerufen.
Auf diesem Wege solle die Menschheit Umweltbelastungen verringern und Naturkatastrophen bekämpfen können, sagte Kim in Seoul bei der offziellen Feier anlässlich des Internationalen Jahrs der Wälder.
Die Aufforstung der Wälder sei das letzte Bollwerk der Menschheit im Kampf gegen die Umweltkrise. Um das Ziel zu erreichen, sollten nicht einige, sondern alle Länder auf der Erde ihre Kräfte bündeln, forderte Kim.
Südkorea wolle seine Erfahrungen bei der Aufforstung mit anderen Ländern teilen. Im Oktober werde das Land die Konferenz der Vertragsparteien des UN-Übereinkommens zur Bekämpfung der Wüstenbildung organisieren. Noch in diesem Jahr werde zudem mit dem südasiatischen Staatenbund (ASEAN) ein Abkommen zur Kooperation im Waldbereich abgeschlossen, hieß es weiter.