Nach dem Taifun Meari gelten in Südkorea mindestens sieben Menschen als tot oder vermisst.
In der Provinz Gangwon wurde ein Retter bei der Suche nach einem vermissten Kleinkind getötet, teilte die nationale Behörde für Katastrophenschutz NEMA mit.
In Chungju wurde ein 15-Jähriger von der Strömung eines Flusses mitgerissen.
Auf der Insel knickten Strommasten ein und schnitten für eine Stunde die Stromversorgung für hunderte Bewohner ab. Auch mussten wegen des Unwetters landesweit Inlandsflüge abgesagt werden, berichtete die Behörde.
Der Taifun war am Sonntagmorgen an der Südwestküste auf Land getroffen und erreichte später am Tag die Hauptstadtregion im Norden.