Der Anteil der Haushalte, die eine Eigentumswohnung besitzen, ist um einen Prozentpunkt auf 61,3 Prozent gestiegen.
Nach den Ergebnissen der Volkszählung durch das Statistikamt im vergangenen Jahr gab es landesweit 17,67 Millionen Wohnungen. Die Zahl der Haushalte lag bei 17,33 Millionen.
In ihrer Eigentumswohnung lebten dagegen lediglich 54,2 Prozent der Familien, damit 1,4 Prozentpunkte weniger als fünf Jahre zuvor.
Damit übertraf der Wohnungsversorgungsgrad erstmals die 100-Prozent-Marke. Mit 101,9 Prozent wurde ein Zuwachs von 3,6 Prozentpunkten verglichen mit dem Jahr 2005 verzeichnet.
21,7 Prozent der Haushalte wohnten in einer Mietwohnung, für die lediglich eine hohe Kaution und keine Monatsmiete gezahlt wird. Das entspricht einem Rückgang von 7,4 Prozentpunkten. Gleichzeitig stieg der Anteil von Mietwohnungen, für die monatlich eine Miete gezahlt wird, um 3,6 Prozentpunkte auf 20,1 Prozent.