Immer mehr Menschen in ihren Dreißigern und Vierzigern in Seoul leben mit ihren Eltern in deren Haus zusammen.
Das fand die Seouler Stadtverwaltung bei der Analyse der Ergebnisse der Volkszählung heraus.
Demnach betrug die Zahl der entsprechenden Dreißiger und Vierziger 484.000 im Jahr 2010. Das sind 91,4 Prozent mehr als 2000.
Ihr Anteil stieg somit von 7,6 auf 14,7 Prozent an der gesamten Zahl der Menschen zwischen 30 und 49 Jahren.
Als Grund für das Zusammenleben nannten 29 Prozent der betroffenen Eltern, dass sich ihre Kinder aus wirtschaftlichen Gründen nicht selbstständig machen können. 10,5 Prozent antworteten, dass sie bei der Haushaltsführung und Kinderpflege ihres Nachwuchses helfen.