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Nationales

Staatsanwaltschaft fordert sieben Jahre Haft für DDos-Attacke auf Wahlkommission

Write: 2012-06-06 12:17:57Update: 2012-06-06 14:12:47

Zwei Mitarbeiter von Abgeordneten, die vor den Nachwahlen am 26. Oktober 2010 eine DDos-Attacke auf die Seite der Wahlkommission gestartet haben, sollen sieben Jahre Haft bekommen.

Das steht in der Anklageschrift gegen den früheren Mitarbeiter Mo des ehemaligen Abgeordneten Choi Gu-sik sowie den früheren Mitarbeiter Kim des Ex-Parlamentspräsidenten Park Hee-tae.

Für die Beihilfe zur Attacke forderte die Staatsanwaltschaft zudem eine Haftstrafe von fünf Jahren und sechs Monaten gegen den Angeklagten Kang, Chef des IT-Unternehmens, das die Attacke ausführte.

Wie die Staatsanwaltschaft in der gestrigen Hauptverhandlung betonte, sei die Attacke ein Angriff auf die Grundfesten der Demokratie gewesen. Angesichts des erwarteten knappen Wahlausgangs habe die große Gefahr der Beeinflussung des Wahlergebnisses bestanden. Daher sei ein hohes Strafmaß gerechtfertigt, hieß es.

Das Urteil soll nach Abschluss der Sonderuntersuchung am 26. Juni bekannt gegeben werden.

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