Der Rechnungshof überprüft den Hintergrund für den Beschluss des Verteidigungsministeriums, den Panzer vom Typ K2 mit einem deutschen Triebwerksblock auszustatten.
Bei der Behörde sei eine Überprüfung beantragt worden, da bei der Entscheidung im April technische Probleme des einheimischen Antriebs übertrieben dargestellt worden seien. Gleichzeitig seien nur die Vorteile des deutschen Produkts in den Vordergrund gestellt worden, sagte ein Mitarbeiter. Demnach habe die Behörde im Mai mit der Überprüfung begonnen.
Der K2-Black Panther ist ein Kampfpanzer der nächsten Generation, den das Militär zu Exportzwecken entwickelt. Allein für die Entwicklung eines einheimischen Antriebsblocks wurden über 100 Milliarden Won oder 85 Millionen Dollar ausgegeben.
Bei Tests wurden jedoch Fehler bei der Steuerung der Geschwindigkeit des Kühlerlüfters festgestellt. Daraufhin beschloss das Militär, für die ersten 100 Produkte deutsche Antriebseinheiten einzusetzen.