Neben einer Mädchenstatue zum Gedenken an koreanische Zwangsprostituierte für japanische Soldaten im Zweiten Weltkrieg in Seoul ist ein hölzerner Pfahl mit Japans Anspruch auf Dokdo gefunden worden.
Auf dem Pfahl steht, dass die Insel Dokdo, Takeshima auf Japanisch, Japans Territorium sei.
Die Polizei stellte fest, dass der japanische rechtsradikale Aktivist namens Nobuyuki Suzuki den Pfahl an der Statue vor der japanischen Botschaft befestigt habe.
Suzuki veröffentlichte auf seinem Blog einen Videoclip, in dem er den Pfahl aufstellte und sagte, die Japaner sollten die Statue vor der japanischen Botschaft nicht dulden.
Die Polizei ist der Ansicht, dass der vor einem Museum für Trostfrauen in Seoul am Montag gefundene Pfahl auch von Suzuki in den Boden gebracht worden sei.