Angesichts zunehmender Schäden durch die anhaltende Dürre hat die Regierung zusätzliche Maßnahmen beschlossen.
Auf der Kabinettssitzung wurde entschieden, die am 22. Juni eingerichtete Katastrophenzentrale auszubauen und umzuorganisieren. Insgesamt 46,7 Milliarden Won oder 40 Millionen Dollar werden zur Bekämpfung der Dürre eingesetzt.
Die Landkreise und die Koreanische Gesellschaft für ländliche Kommunen werden alle verfügbaren Brunnenbohrmaschinen, Wasserpumpen sowie -wagen einsetzen, um Wasser für die Landwirtschaft und private Haushalte zu liefern.
Zur Stabilisierung der Preise von Agrarprodukten wird unter anderem die Notfallversorgung mit Gemüse organisiert. Zudem werden Maßnahmen zur Stabilisierung von Angebot und Nachfrage je nach Produkt eingeführt.