30.000 Mitglieder des Gewerkschaftsdachverbandes KCTU sind am Donnerstag in einen Warnstreik getreten.
Sie fordern die Abschaffung von befristeten Arbeitsverträgen und betriebsbedingten Küdigungen. Sollte die Forderung nicht erfüllt werden, drohe ein Generalstreik im August, warnte der KCTU.
Unterdessen erzielte die Baugewerkschaft, die am Mittwoch in einen Generalstreik getreten war, Fortschritte in Verhandlungen mit der Regierung. Beide Seiten vereinbarten die Bildung eines gemeinsamen Beratungsgremiums für die Sicherstellung angemessener Gebühren für den Baumaschinenverleih.
Demgegenüber konnte die Vereinigung der LKW-Fahrer, die seit fünf Tagen die Arbeit niederlegt, die Meinungsunterschiede mit Spediteuren über eine Anhebung der Transportgebühren nicht abbauen. In den Verhandlungen mit der Regierung gab es laut Berichten aber Annäherungen.