Senioren in Südkorea verdienen lediglich 67 Prozent des durchschnittlichen Haushaltseinkommens.
Das ging aus einer Untersuchung des Forschungsinstituts der Nationalen Rentenkasse hervor. Damit verbucht Südkorea den zweitniedrigsten Stand nach Irland unter den 30 OECD-Staaten.
Der Anteil des Einkommens durch Arbeit am gesamten Einkommen der südkoreanischen Senioren beträgt 67 Prozent. Das ist das 2,7-Fache des OECD-Durchschnitts. Demgegenüber sind lediglich 15 Prozent öffentliche Transfereinkommen wie Rente.
Demnach droht den Menschen zwischen 64 und 77 Jahren ein dreifach höheres Risiko im Vergleich zur gesamten Bevölkerung, in die Armut abzurutschen.